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24. März 2020
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können – von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die sie von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen folgt das Publikum ganz nach dem diesjährigen Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus „Gesicht zeigen – Stimme erheben“ gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Alle Texte werden mehrsprachig projiziert –
Englisch, Französisch, Arabisch
Felix-Nussbaum-Haus, 24.3. 19 Uhr