Am Sonntag, den 20.10.2024, hat die Seebrücke Osnabrück am Gustav-Heinemann-Platz im Katharinenviertel eine Nachdenk-Aktion gestartet. Für die Aktion wurden große, weiße Tücher mit Nachdenk-Sprüchen um Baumstämme am Straßenrand gebunden.
„Nachdem Sprache, Denken und Handeln zum Thema Migration und Flucht in den letzten Monaten immer weiter verroht sind, wollen wir mit unserer Aktion Menschen zum Nachdenken anregen“, sagt Michael Bünte von der Initiative. Die Seebrücke wolle so wieder einen solidarischen Blick auf die Geflüchteten ermöglichen und statt billiger Stimmungsmache auf Kosten der Verletzlichsten an die menschlichen Werte erinnern, ergänzt Renate Heise von Seebrücke.
Die Seebrücke fordert die politisch Verantwortlichen auf, das Leben und die Würde von Menschen und die daraus resultierenden humanitären Verpflichtungen wieder in den Mittelpunkt der Politik zu rücken – statt Abschottung und Ausgrenzung voranzutreiben!
In dieser Zeit ist nach Aussage der Seebrücke das humanitäre Engagement wichtiger denn je.
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